Pooltechnik und Poolzubehör – Welches Zubehör braucht ein Pool?

Pooltechnik und Poolzubehör – Welches Zubehör braucht ein Pool?

Der Besuch einer beratungsresistenten Kundin:

Herrlicher Sonnenschein, die Seele baumelt, am Pool chillen, mit Freunden einen Cocktail und das Leben genießen; das Wasser ist kristallklar und angenehm warm.

Genau so hat sich dieser Tage eine Kundin das Leben am Pool vorgestellt und wollte ein GFK-Becken mit glitzernder 3-D-Oberfläche für den besonderen Look. Nein, Zubehör brauche sie nicht! Ich habe vorsichtig nachgefragt, ob sie denn bereits eine Sandfilteranlage habe. Nö, wozu – sie will ja schließlich nur einen Pool.

Und überhaupt haben viele ihrer Freundinnen auch einen Pool, aber nicht dass sie wüsste, gäbe es da Filteranlagen, Desinfektion, Skimmer und so anderer Kram. Das hätte sie ja noch nie gehört und bei den Freundinnen habe sie sowas nie gesehen. Ja, also eine Unterwasserlampe vielleicht, aber sonst will sie nix.

Das ist der Moment zum tief Luftholen. Ich bringe die Dame zu unserem Ausstellungs-Überlaufbecken, zeige ihr die Beckentechnik, schleppe sie zum Skimmerbecken, erkläre weiter. Kein Fachchinesisch, sondern einfach nur die Basis der Wasserbehandlung und Desinfektion, mit vielen Beispielen aus dem täglichen Bereich. Aber sie bleibt knallhart – will nur das Becken einbauen. Nun habe ich zwei Möglichkeiten: Des Menschenwille ist sein Himmelreich – ich verkaufe ihr das Becken – nach mir die Sintflut. Aber ich entscheide mich für Plan B: Ich bitte sie, ihre Freundinnen nochmal zu fragen, wie sie es so mit der Wasserqualität halten. Nö, das ginge nicht, da die Becken ja nicht in Deutschland wären, sondern in Spanien und Griechenland. Als ich laut denkend vermute, dass diese Becken vielleicht durch Ouzo innerlich desinfiziert werden, beginnt sie zu grübeln und nickt. Ja, das sei möglich, von Ouzo habe sie schon mal gehört …

Das ist nicht erfunden – dieses Gespräch hat tatsächlich genau so stattgefunden. Nach drei Stunden, gefühlten 15 Tassen Kaffee und 2 Tüten Gummibärchen war es soweit: Sie hat den Pool mit Filteranlage, Verrohrungspaket und farbigem LED-Scheinwerfer bestellt … und sich gefreut wie ein Schnitzel, weil sie jetzt mehr als ihre Freundinnen weiß.

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Welches Zubehör braucht ein Pool den nun?

Nun muss man keine Raketenphysik studieren, bevor man sich einen Pool zulegen möchte, aber so ein gewisses Maß an Offenheit für Beratung schadet nicht und macht uns das Leben einfacher. Im Beratungsgespräch legen wir sehr viel Wert darauf, das für die neue Poolfamilie genau passende Zubehör zusammenzustellen. Dabei erklären wir, was unbedingt benötigt wird, welches Zubehör einfach nachzurüsten ist, was sinnlos oder unnötig ist. Wir erklären Vor- und Nachteile von verschiedenen System zur Poolbeheizung, -desinfektion, -reinigung usw.

Der Sandfilter – das Herzstück des Wasserkreislaufs

Eine Sandfilteranlage für private Swimmingpools besteht aus mehreren Komponenten: Der Filterpumpe, dem Filterkessel, einem Mehr-Wege-Ventil und den Kleinteilen wie Manometer, Schauglas, Innenverrohrung, Entlüftungsventil, Ablassventil und je nach Hersteller oder Modell noch weiteren Teilen.

Der Filterkessel ist meist aus PE oder GFK, er kann ein- oder zweiteilig sein. Als Filtermedium kommen Quarzsand, AFM-Filterglas oder eine PureFlow-Füllung in Frage. Die Filterpumpe saugt das Wasser aus dem Becken über den Skimmer an. Im Filterkessel durchläuft es das jeweilige Filtermedium, wird von Schmutz- und Schwebeteilchen gereinigt, passiert das Mehrwegeventil, wird weiter zum Becken transportiert, wo es über die Düsen wieder in den Pool einläuft.

Die Leistung der Filterpumpe sollte sowohl dem Beckenvolumen, der Länge und dem Durchmesser der Verrohrung als auch den zusätzlich verbauten Komponenten des Swimmingpools angemessen sein. Bei der Frage nach der Leistung von Filterpumpen kommt es immer gerne zu Irritationen. Die Leistungsangaben der Hersteller werden in unterschiedlichen Parametern angegeben. Wenn Sie Filterpumpen vergleichen wollen, fragen Sie nach der Angabe der Leistung bezogen auf die Höhe der Wassersäule (WS).

Welcher Filterkessel eingesetzt wird, ob ein automatisches oder manuelles Mehrwegeventil Sinn macht, aus welchem Material das Filtermedium bestehen soll – all das wird von uns in einem persönlichen Beratungsgespräch genau erklärt und festgelegt.

Fazit: Eine Sandfilteranlage gehört unbedingt zum Pool.

Die Wasserdesinfektion – ein weites Feld

Nach der physikalischen Reinigung des Wassers durch die Sandfilteranlage steht noch die Art der Desinfektion zur Diskussion an. Im Wasser wollen sich, gerade bei höheren Wassertemperaturen, Keime, Bakterien, Viren und Algen ansiedeln und vermehren. Durch die Desinfektion wird dies unterbunden.

Unmittelbar mit der Desinfektion hängt die Regulierung des pH-Wertes zusammen. Je nach den äußeren Umständen wird sich der ursprünglich bei der Beckenfüllung im neutralen Bereich  liegende Wert von ca. 7 – 7,2 verändern; meist steigt der pH-Wert an und muss entsprechend gesenkt werden.

Am einfachsten und sichersten ist die Desinfektion mit Chlor. Das kann manuell oder auch vollautomatisch erfolgen. Die günstige Methode ist, wöchentlich den Chlor- und pH-Wert mit einem einfachen oder elektronischen Tester zu messen und entsprechend z. B. langsam lösliche Chlortabs und pH-plus oder -minus von Hand zuzugeben. Von schwimmenden Dosierern halten wir nicht viel, darin lösen sich die Tabs viel zu langsam auf. Empfehlenswerter ist eine Chlorschleuse, die mit ca. 2 kg Tabs gefüllt wird.

Diese Messungen und Pflegemittelzugaben können auch vollautomatisch mit einer Mess- und Regelanlage erfolgen. Dabei werden Chlor und pH-Regulator in flüssiger Form von der Dosieranlage direkt in den Wasserkreislauf injiziert. Hierbei gibt es sowohl Kombi-Anlagen für beide Messungen/Regelungen oder auch Geräte, die nur Chlor oder nur pH-Regulator zuführen.

Unser persönlicher Favorit ist die Salzelektrolyse. Dabei wird dem Beckenwasser 0,15 % bis 0,4 % Salz (NaCl) zugeführt, das gelöst in der Elektrolysezelle zu Natriumhypochlorid umgewandelt wird. Es entsteht somit ein sehr reines Chlor ohne weitere Zusätze, die in den Fertigprodukten enthalten sind. Auf dem Markt sind unterschiedliche Elektrolyseanlagen; die einen können nur zeit- oder redoxgesteuert aufspalten, andere können auch den pH-Wert regulieren. Ganz kluge Anlagen sind modular aufgebaut, so dass eine pH-Wert-Regulierung oder das Redoxmodul auch jederzeit nachgerüstet werden können.

Dann wären da noch die UV-Desinfektionslampen. Eine gute Sache, wenn man einen relativ niedrigen, aber dennoch sicheren Chlorwert wünscht. Die UV-Desinfektion macht aber u. E. nur Sinn, wenn die Chlorzugabe fein dosiert  werden kann. Mit manueller Chlorzugabe funktioniert das nicht, denn den Auflösungsprozess einer Langzeit-Chlortablette kann man  kaum beeinflussen. Deshalb machen UV-Lampen eigentlich nur Sinn in Verbindung mit einer automatischen Chlordesinfektionsanlage.

Fazit: Desinfektion muss sein, ob manuell oder automatisch ist Ansichtssache.

Wie warm wird das Wasser im Pool denn?

Ohne eine zusätzliche Poolheizung kann man das nicht so genau sagen; das kommt auf die Lage des Beckens, die Sonnenscheindauer im Pooljahr, die Wassermenge und Beckentiefe an. Der Einbau einer Poolheizung ist da schon die sichere Variante, wenn man eine stabil angenehme Wassertemperatur wünscht. Für größere Becken sind die zwei wichtigsten Pool-Heizsysteme die Solarabsorberanlage und die Wärmepumpe.

Eine Solarabsorberanlage braucht einen sonnigen Platz, am besten auf einer Dachfläche. Komplett wird die Anlage mit einer intelligenten Differenztemperatur-Regelung. Diese steuert, ob das Beckenwasser über die Absorber läuft oder ob das Wasser nur im Beckenkreislauf zirkuliert, je nachdem welche Soll- bzw. Ist-Temperatur eingestellt ist bzw. welche Wetterbedingungen herrschen. Bei genügend Sonnenschein ist die Solarabsorberanlage die preiswerteste Poolheizung, denn sie nutzt die kostenlose Sonnenenergie zur Beheizung des Poolwassers.

Die Wärmepumpe verbraucht zwar Energie um das Beckenwasser angenehm zu temperieren, die modernen Modelle sind jedoch sehr sparsam im Stromverbrauch bei hoher Effizienz. Wieviel Strom eine Wärmepumpe in der Poolsaison verbraucht, lässt sich schwer sagen und die Berechnungsprogramme können auch nur aus Standard-parametern Standardschlüsse ziehen. Der Energieverbrauch hängt von so vielen unterschiedlichen Faktoren wie Wetter, Aufstellort, Badeverhalten, der Poolabdeckung ab … das sind zu viele Variablen, um eine konkrete Aussage zu treffen. Wir nennen als Faustregel eine ca.-Stromverbrauch in der Poolsaison von 350 – 500 Euro.

Wenn die Hausheizung über eine solare Brauchwassererwärmung verfügt und die überschüssige Wärme für den Pool nutzbar gemacht werden kann, wäre ein Wärmetauscher die optimale Heizlösung.

Fazit: Eine Poolheizung ist empfehlenswert; kann jederzeit nachgerüstet werden.

Verrohrungsmaterial

Sicher sind Winkel, Bögen, T-Stücke, PVC-Flex-Rohre, Kugelhähne usw. keine besonders attraktiven Bestandteile eines Swimmingpools, aber sie sind unverzichtbar. Wenn das benötigte Verrohrungsmaterial nicht schon im Angebot berücksichtigt ist, können dafür schnell noch ein paar hundert unerwartete Euros fällig werden.

Fazit: Verrohrungsmaterial gehört unbedingt zum Pool.

Technikschacht

Steht für die Unterbringung der Pool- und Filtertechnik kein Gartenhaus zur Verfügung, kann alles praktisch in einem unterirdischen Technikschacht untergebracht werden. Der Schacht sollte in der Größe optimal der verbauten Technik angepasst sein und auch noch ein wenig Platzreserven für spätere Einbauten haben.

Pool-Beleuchtung

Muss sein – zu einem Pool gehört unbedingt eine Unterwasser-Beleuchtung. Es gibt nicht schöneres, als am späten Abend am Pool zu sitzen oder zu schwimmen, wenn das Wasser stimmungsvoll beleuchtet ist. Viele unserer komplett zusammengestellten Beckensets sind bereits mit einem LED-Unterwasserscheinwerfer ausgestattet. So konnten wir auch eine Kundin ganz glücklich machen, die sich gar nicht getraut hätte zu fragen, wie teuer denn so eine Poollampe sei.

Fazit: Ohne Poolbeleuchtung geht Pool gar nicht.

Beckenrandsteine

Einige GFK-Becken wie z. B. Aquacomet und Compass sind mit einem Sichtrand ausgestattet; hier sind Beckenrandsteine nicht unbedingt nötig, es können aber ganz nach Geschmack auch Randsteine verlegt werden. Bei Becken ohne Sichtrand sind sie eher ein Muss. Es gibt günstige und sehr hochwertige Beckenrandsteine aus Beton und Granit.

Bei Beton-Beckenrandsteinen raten wir zu Steinen, die im Wet-Cast-Verfahren hergestellt wurden. Die Oberfläche ist sehr angenehm glatt anzufassen aber nicht rutschig, wenn sie nass sind. Zu den im Wet-Cast-Verfahren hergestellten Beckenrandsteinen zählen die Serien Aquitaine und Solum von WESERWABEN sowie Roma und Sparta von ScandiRoc.

Bei Beckenrandsteinen gibt es je nach Hersteller unterschiedliche Radiensteine, Innen- und Außenecken sowie Anschlusssteine für Römertreppen. Doch für die teilweise sehr individuell gerundeten Formen von Fertigbecken können die Hersteller nie alle Steine passgenau bereithalten. Das heißt, dass bei vielen Beckenformen, wie z. B. dem Polypropylenpool LUXOR die Steine bauseits zurechtgeschnitten werden müssen.

Fazit: Beckenrandsteine sind Geschmackssache, je nach Beckentyp empfehlenswert.

Gegenstromanlage / Gegenschwimmanlage

Eine Gegenstromanlage steht auf der Wunschliste vieler Poolkunden ganz oben. Wer sie nutzt, hat damit ein tolles Trainingsgerät; wer sie nicht nutzt, hat viel Geld für ein Nice-to-have ausgegeben. Eine gute Gegenstromanlage kann nicht billig sein, denn sie benötigt eine wirklich gute und sehr leistungsfähige Pumpe. Für Freizeitschwimmer sollte die Leistung so ab 40/50 cbm/h sein. Richtig sportliche Schwimmer und Leistungsschwimmer sind mit einer Turbinen-Schwimmanlage am besten dran. Binder bietet zwei Versionen an, in 160 und 320 cbm/h.

Wie immer gibt es auch hierzu eine Alternative für alle, die gerne mal ein längeres Stück schwimmen, aber nicht so wirklich regelmäßig: Den Schwimmgurt. Ich habe ihn ausprobiert und finde den Free Swim prima. Ein breiter Neoprengurt wird um die Hüfte gelegt; er ist mit einem Gummiseil am Beckenrand befestigt. Super Sache – und kostet nicht mal 40 Euro.

Fazit: Eine Gegenstromanlage ist ein Nice-to-have.

Poolabdeckung

In unseren Gefilden sollte ein Becken auch im Sommer stets abgedeckt sein. So bleibt das Wasser vor Schmutz, Blättern und Mücken weitestgehend geschützt. Der wichtigste Aspekt einer Sommerabdeckung ist allerdings, dass sie die Verdunstung stark reduziert, die im Sommer erheblichen Wasserverlust bescheren kann. Während der kühlen Nachtstunden würde der Pool stark auskühlen; auch davor schützt die Abdeckung.

In den Wintermonaten bleiben Fertigbecken mit Wasser gefüllt. Um zu verhindern, dass das Wasser veralgt, wird der Pool mit einer lichtdichten Plane abgedeckt.

Lesen Sie mehr zu den vielen möglichen Variationen im Blogthema Poolabdeckungen.

Fazit: Eine Poolabdeckung ist ein Muss.

Poolreinigung

Trotz einer guten Filteranlage und perfekter Desinfektion muss der Pool auch gereinigt werden. Je nach Standort fallen Blätter ins Wasser, Mücken, Steinchen, Gras, Hundehaare … ein bisschen Schmutz gibt es immer. Im Beratungsgespräch werden wir immer wieder gefragt, wie oft ein Pool gereinigt werden muss; das kommt darauf an, wieviel Schmutz anfällt. Zuhause wird ja auch in jedem Haushalt unterschiedlich geputzt und gesaugt. Einmal wöchentlich wird man schon mal reinigen müssen – das kann von Hand, halb- oder vollautomatisch erfolgen.

Am günstigsten sind manuelle Bodensauger. Ein Bodensauger sieht ähnlich aus wie ein Schrubber, nur mit Loch in der Mitte. An dem Loch wird ein Schlauch befestigt, der mit der anderen Seite im Skimmer angeschlossen wird. Mit einer langen Teleskopstange wird nun der Sauger über den Beckenboden bewegt und saugt so Schmutzteilchen zuverlässig auf.

Der halbautomatische Sauger funktioniert genau so, nur dass er nicht von Hand im Becken bewegt werden muss. Eine Membran im Innern des Saugers erzeugt pulsierende Bewegungen, damit der Reiniger wie von selbst durch den Pool wandert. Gute Geräte steigen bei passender Leistung der Filterpumpe auch an den Beckenwänden hoch.

Für große Swimmingpools sind Reinigungsroboter schon sehr bequem. Sie saugen den Beckenboden und die -wände selbständig ab. Ein Reinigungszyklus dauert je nach Gerät und Einstellung ca. 2-3 Stunden, dann ist das Becken blitzblank. Den Schmutz sammeln Roboter in integrierten Filterkassetten oder -säcken. Damit wird die Filteranlage entlastet, die den abgesaugten Schmutz bei manuellen oder halbautomatischen Saugern aufnehmen muss.

Je nach Gerät verfügen Poolroboter über unterschiedliche Walzen, die aber nach unserer Erfahrung alle gute Arbeit verrichten. Wir bevorzugen Geräte mit Walzenantrieb besonders für GFK-Becken, deren Beckenwände mehr oder weniger breite Absätze haben. Diese Poolreiniger schaffen auch viele Arten von Treppenstufen; Roboter mit Rädern sind dafür nicht so optimal. Grundsätzlich wählen wir eine Poolroboter aus, der zu dem jeweiligen Pool am besten passt.

Fazit: Ein Poolreiniger ist ein Muss.

Pool- und Wasserpflegemittel, Dies und Das

Chlor und pH-Wert-Regulierung sind ja bereits im Punkt Desinfektion besprochen. Bei Verwendung von Chlortabletten sollte man darauf achten, keine Multitabs für GFK-Becken einzusetzen, da hier in den Füllstoffen viel Kupfer enthalten sein kann. Nach der Erstbefüllung wird der gewünschte Chlorwert mit schnelllöslichem Chlorgranulat erreicht. pH-Plus und pH-Minus ist als Granulat und flüssig erhältlich.

Ein Beckenrandreiniger sollte im Poolhaus immer vorrätig sein; damit wird die Wasserlinie und der Skimmer innen ganz einfach gereinigt. Wir bevorzugen ein Reiniger-Gel, das länger auf dem Schwamm haftet und nicht gleich im Wasser verschwindet.

Für glasklares Wasser sorgt Flockungsmittel. Etwa alle 6 Wochen werden damit feinste Schwebteilchen aus dem Wasser entfernt. Nach dem Flocken bitte immer gut Rückspülen.

Um den Chlor- und pH-Wert zu bestimmen, benötigt man ein Testgerät. Das kann ein Kunststoff-Tester mit Test-Tabletten oder Test-Flüssigkeit sein oder ein elektronisches Gerät wie der AquaChek, der die Messung mittels eines Teststreifens zuverlässig digital darstellt. Die Bestimmung des Salzgehaltes kann ebenfalls mit einfachen Teststreifen oder einem elektronischen Tester erfolgen.

Nicht für jedes Blatt, das in den Pool fällt, lohnt es sich, den Poolreiniger einzusetzen. Ein flacher Kescher an einer langen Teleskopstange gehört deshalb ebenfalls zur Ausstattung. Ist mal ein größerer Schmutzfleck im Becken, lässt der sich schnell mit einer Poolbürste entfernen. Die Bürste kann sich die Teleskopstange mit dem Kescher teilen.

Unverzichtbar ist auf jeden Fall eine Poolnudel; weil im Pool ganz viel Spaß sein darf.

Nur in einem persönlichen Beratungsgespräch können der neue Swimmingpool und das passende Zubehör fachgerecht zusammengestellt werden. Auch wenn der Weg nach Bad Soden-Salmünster für Sie etwas weit erscheint, Sie profitieren ein ganzes Poolleben lang von einer individuellen und umfassenden Beratung.

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Herzlichst
Gabi Zingg

2018-09-30T17:48:32+02:00

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