Ein GFK-Pool wird eingebaut

Los geht das neue Projekt mit der Suche nach dem optimalen Platz. Auf einem über 8.500 qm großen Grundstück will das schon gut überlegt sein.

Zuerst wurde auf dem leicht schrägen Hang eine ebene Fläche geschaffen, die eine kleine Mauer aus Muschelkalk-Steinen begrenzt.
Geplant war, dass die Apfelbäume bleiben dürfen, nur ein Baum, der mitten im zukünftigen Pool stand, musste verpflanzt werden.

Jetzt erst wird die Baugrube für das Becken ausgehoben. Der Pool ist 750 x 380 x 150 cm groß; das Aushubmaß ist 800 x 430 x 160 cm.

Nach Herstellerangaben muss der Nautilus-Pool Aurora mit Beton eingebaut werden. Doch dieses äußerst stabile GFK-Becken mit Stahlverstrebungen kann nach Rücksprache mit dem Hersteller Aquacomet durchaus auch in Kies/Schotter eingebaut werden – wenn man es richtig macht. Und genau das zeigen wir hier.

Zuerst wird ein Geotextil-Vlies (ca. 400 g/qm) auf dem Boden der Baugrube ausgelegt. Darauf eine 10 cm starke Schicht aus Rollkies oder Schotter (8/16). Wir haben uns für Rollkies entschieden, weil dieser sich wesentlich besser gerade abziehen lässt, als der kantige Schotter.

2016-08-18T16:32:37+02:00

2 Comments

  1. Maria Erdmann 24. November 2017 um 14:37 Uhr

    Hallo und danke für den tollen Blog. Meine Schwester hat mir ihrem Mann auch schon einen Pool bauen lassen. Sie erzählte mir, dass man dabei sehr vieles zu beachten hätte und man aus diesem Grund lieber nicht auf professionelle Hilfe eines Fachmannes verzichten.

    • admin 26. November 2017 um 8:17 Uhr

      Hallo Maria Erdmann,
      das ist wie immer im Leben: Wenn das Produkt qualitativ hochwertig ist, die Unterstützung seitens des Verkäufers richtig gut ist und der Kunde etwas handwerkliches Geschick und Grips hat, dann klappt das Projekt Selbstbau. Jedes Jahr bauen ca. 100 Kunden ihren Pool mit unserer Hilfe selbst, sind sehr zufrieden und sparen dabei noch viel Geld.
      Die Arche wurde von einem Laien gebaut, die Titanic von Ingenieuren 😉

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